Terrassen

von Holzbau Baumer aus Simonswald
Wohnraum zu klein?
Wie wäre es denn mit einer gemütlichen Terrasse für ein offenes Wohngefühl?

Ein Terrassenbelag aus heimischen Hölzern, Importhölzern aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder Hightech-Dielen sorgt für eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre.
Unsere Beläge sind wind- und wetterfest und damit optimal für den Außenbereich. Besuchen Sie unsere umfangreiche Ausstellung - wir beraten Sie gerne.

Terrassen

Fotostory Terrassenbau

Wir haben uns unter anderem auf den Bau von Holzterrassen spezialisiert. Hier zeigen wir auf, auf was man beim Bau von bodengelösten Terrassen achten muß. Das zweite Beispiel ist sogar im wahrsten Sinne schwindelerregend. Verwendet wurde in beiden Beispielen das modifizierte Holz Kebony.

  • Nach XXX Jahren war es an der Zeit die alte Terrasse aus Robinien Dielen und einer XXX Unterkonstruktion auszutauschen.
  • Gut zu sehen sind die Fruchtkörper der Pilze. Ein wichtiges Kriterium beim Bau von Terrassen ist die Belüftung. Die zwei Verlegerichtungen sind der Konstruktion des Gebäudes geschuldet. Ein Teil der Dachterrasse befindet sich noch auf dem Vordach, der andere ist eine angebaut.
  • Als erstes haben wir die Dielen und die Unterkonstruktion an der Hausseite entfernt. Bevor die neue Unterkonstruktion drauf kommt, heißt es Großreinemachen! Besonders auf Dachterrassen ist es wichtig, dass das Wasser gut abgeführt werden kann.
  • Für die neue Unterkonstruktion wurden Aluminium-Schienen ausgewählt. Diese sind dauerhafter und vereinfachen den Einbau. Vor allem bei hochwertigen Dielen lohnt sich diese Bauweise. Bei einfachen Terrassen verwenden wir auch immer noch gerne Konstruktionen aus Hartholz.
  • Aufgelagert werden die Aluminium-Schienen sowohl auf einfach justierbaren Stelzlagern als auch klassisch auf Gehwegplatten. Werden Platten verwendet, muss aber ein EPDM Stück dazwischen gelegt werden. Wichtig ist, dass die Unterkonstruktion das richtige gleichmäßige Gefälle bekommt!
  • Dann können die Dielen drauf. Auf dieser Dachterrasse werden die Kebony Dielen mit nichtsichtbaren Befestigern fixiert.
  • Mit genauem Blick erkennt man die Befestiger zwischen den Dielen. Gut zu erkennen ist auch, wie das Geländer auf die Diele geschraubt wurde. Auch hier heißt es: „Abstand halten!“, erklärt Reinhard Baumer. Nur so kann ein Abtrocknen und Arbeiten des Holzes gewährleistet sein.
  • Nachdem die erste Hälfte fertiggestellt wurde, hieß es umziehen. Wichtig ist auf jeden Fall, fertiggestellte Bereiche ausreichend gegen Beschädigungen beim Bau zu schützen. Ordnung ist das halbe Leben!
  • Sorgsam geht daher auch der Abriss der zweiten Hälfte von statten.
  • Auch hier hat der Zahn der Zeit bzw. die Witterung an dem Holz genagt. Gut zu sehen ist, wie die Unterkonstruktion gelitten hat.
  • Dann heißt es wieder Aluminium-Schienen ablängen, auf die richtige Höhe und das richtige Gefälle bringen.
  • Dann kommen die Kebony Dielen drauf. Sorgsam haben wir die Aussparungen für das Geländer ausgesägt. Übergänge sind genauso wichtig wie die erste Diele. Ist diese richtig ausgerichtet, läuft es danach fast von selbst.
  • Gut zu erkennen sind die Befestiger, die in die Nut der Diele geschoben wird. Um ein gleichmäßiges Fugenbild herzustellen verwenden wir Schraubzwingen. Diese verhindern, dass die Dielen sich verschieben bevor sie verschraubt werden.
  • Und so sieht es aus, wenn es fertig ist. Außerdem: Regenprobe bestanden! Man erkennt gut, dass das Wasser vom Haus weggeht.
  • Und auch bei gutem Wetter macht die Dachterrasse eine gute Figur.
  • Eine Etage tiefer wurde der freischwebende Balkon erneuert. Hier kam deshalb Kebony mit Zulassung für tragende Situationen zum Einsatz. Als Unterkonstruktion haben wir XXXX Holz verwendet. Dieses hat besonders gute XXXX-Eigenschaften.
  • Bei dem Balkon wurden die Kebony Dielen klassisch verschraubt. Generell schädigt verschrauben das Holz nicht und wirkt sich auch nicht negativ auf die Haltbarkeit der Diele aus.
  • Damit es nur gleichmäßige Löcher gibt, haben sich die Holzbauer eine Schablone mit Winkeln gebaut. So können alle Löcher in den gleichen Abständen gebohrt werden, ohne dass man sie vorher anzeichnen muss.
  • Abstandshalter sorgen für den richtigen Zwischenraum. So geht es dann Diele für Diele voran. Dabei auf eine ausreichende und gleichmäßige Fuge zur Hauswand achten. Auch hier geht es wieder darum, dass das Holz Abtrocknen und ausreichend Arbeiten kann.
  • Damit den Nachbarn im Untergeschoss nichts auf dem Kopf rieselt, verbauen wir elastische Fugenbänder. Vor allem bei den Kebony Dielen, die in der Regel weniger Schwinden und Quellen, bietet sich das an.
  • Der fertige Balkon. Gut zu erkennen sind die einheitlichen Fugen mit den Gummis. Jetzt kann der Frühling kommen.